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Picknicken im späten 18. Jahrhundert ist nicht das, was Ihr meint.

Aktualisiert: 3. Okt. 2021

Von Christian Robardey-Tanner


«Ein Picknick ist eine im Freien eingenommene Mahlzeit. Oft ist ein Picknick verbunden mit einer Pause während eines Ausflugs. In diesem Zusammenhang häufig verwendete Utensilien sind der Picknickkorb, die Picknickdecke oder das Picknickgeschirr, wobei hinter diesen Begriffen nicht zwingend eine besondere Beschaffenheit stehen muss.» [1]


Mit diesen vier Semen erklärt der anonyme Wikipedia-Autor den Begriff Picknick. Und der Leser von heute erkennt darin die ausgebaute Umschreibung dessen, was der Duden lapidar als «Verzehr mitgebrachter Speisen im Freien (bei einem Ausflug o. Ä.)»[2] definiert.


Wir fassen die Semantik des Begriffs für den heutigen Gebrauch zusammen:


- Eine Mahlzeit

- mitgebracht von zu Hause

- im Freien

- mit typischen Utensilien assoziiert

- ein Ausflug


Die geneigte Leserschaft möge mir verzeihen, bekannt zu machen, dass ein Picknick im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert etwas grundlegend anderes bedeutet als 2019:

In der vierten Auflage ihres Wörterbuches von 1762 definiert die Académie françoise das pique-nique als un repas où chacun paye son écot, also eine Mahlzeit, an der jeder seine Konsumation selbst bezahlt.[3]


1788 übernimmt Jean-François Féraud in seinem Dictionaire critique de la langue française die Definition von 1762, fügt aber hinzu: dîner, souper à pique-nique, ou en pique-nique. L'Acad. ne met que le 1er, et il est plus sûr. Rem. Suivant Ménage, ce mot n'est pas ancien dans la langue: il est même inconu dans la plupart des Provinces. Aujourd'hui il est usité par-tout.[4]


Wir erfahren also einerseits, dass ein pique-nique sowohl ein mit andern zusammen bezahltes Mittagsmahl (dîner) oder Abendessen (souper) bedeutet[5] und andererseits der Begriff am Ende des 18. Jahrhundert auch in der französischen Provinz bekannt ist.


Dreissig Jahre später gibt Samuel Johnson in seinem Wörterbuch folgende Definition des Begriffs:


“Picknick: An assembly of young people of both sexes at a tavern where everyone pays his club.” Widegren, Swed. And Engl. Lexic. Stockholm, 1788. The English meaning seems to be a select feasting assembly, where each person makes some particular contribution towards the general entertainment.[6]


Die schwedische Definition des Begriffs deckt sich also mit der französischen, umschreibt den sozialen Rahmen des Picknicks jedoch genauer, indem klar wird, dass das gemeinsam bezahlte Essen in einem Gasthof stattfindet und von jungen Männern und Frauen abgehalten wird. Der englische Autor bricht jedoch mit dieser Bedeutung, indem er von einer ausgewählten Gesellschaft spricht, bei der jedes Mitglied etwas zur allgemeinen Unterhaltung beisteuert, womit nicht das Essen allein gemeint sein kann. Offenbar hat zwischen 1762 und 1818 also ein Bedeutungswandel stattgefunden.


Krünitz’ Definition des Pickenick enthält wiederum Bedeutungselemente, welche sowohl der schwedischen als auch der englischen Definition eigen sind, wenn er schreibt:


Piquenique, heisst ursprünglich eine zum Genuss gesellschaftlicher Vergnügungen und des Tanzes zusammen gekommene Gesellschaft, von welcher jeder Theilnehmer eine Schüssel mitbringt.[…] Jetzt belegt man mit diesem Nahmen oft auch solche Gesellschaften, die der Reihe nach bey den Mitgliedern eines geschlossenen Zirkels herum gehen, wo denn der jedesmahlige Wirth auch für die Bewirthung der Gesellschaft zu sorgen hat.[7]


Die Bedeutung von Picknick entpuppt sich also vor dem Hintergrund der oben genannten Definitionen als soziokulturell komplex strukturiertes Konzept. Bevor wir aber den Versuch machen, es mittels einer Übersicht genauer zu entschlüsseln, müssen wir jene Beschreibungen von Picknicks zur Kenntnis nehmen, welche sich im Journal des Luxus und der Moden wiederfinden.


Für die Ausgabe vom Juni 1791[8] und vom März 1792[9] findet sich je ein Reisebericht einer Berlinbesucherin, welche als unmittelbarer Gast von Berliner Picknickgesellschaften mit durchgehend ironischem Unterton die Kodizes dieser sozialen Veranstaltungen analysiert.

Am 28. April 1791 schreibt die Berichterstatterin aus Berlin folgendes über die Picknickkultur:


So wie bey uns im Sommer Visiten und Promenaden, Veranlassungen sich zu putzen sind; so sind es im Winter Bälle und Pikniks (sic!), oder das, was man hier eine Fete nennt, und die darin besteht, dass man sich um 6 Uhr einfindet, bis halb 10 spielt und bis Mitternacht speisst. Aber wenn man sich schon bey solchen Veranlassungen gern putzt, so haben dennoch nicht immer bey der Toilette Moden und Luxus den Vorsitz; sondern weit öfterer Verhältnisse, Koketterie, Schlendrian und Decorum. Hat z.B. der Wirth den Rang vor seinem Gaste, so ist der Gast und seine Frau sorgfältig und schön geputzt; zuweilen sehr altmodisch und geschmacklos, aber immer geputzt. Ist es umgekehrt, so rechnet man schon viel darauf, dass man ihm die Ehre erzeugt zu kommen, und man legt Nachlässigkeit und wenig Schimmer in seinen Anzug.[10]


Dank der anonymen Journalistin erfährt die interessierte Leserschaft 230 Jahre später, dass Picknicks also keineswegs im Freien stattfinden mussten, sondern im Winter private Hausbälle waren, deren Aktivitäten (Spiel, Essen) einer klar definierten zeitlichen Abfolge unterworfen waren und bei denen das sozio-ökonomische Statusgefälle der Gäste über die Kleidung ablesbar wurde.

Noch informationsreicher erweist sich der Brief vom 28. Oktober 1791, worin die Autorin präzisiert, dass Picknicks vor allem für die «jüngere Welt»[11] attraktive Veranstaltungen waren:


Unsere Bälle und Picknicks sind im Wesentlichen durch nichts von einander unterschieden, als dass man zu einem Bal gebeten wird, wo die Rücksichten, Verbindungen und Eitelkeit auf die vielen Verbindungen des Wirths, meist eine sehr hölzerne steife und so zahlreiche Gesellschaft zusammen bringen, dass auf solch einem Bal tanzen, ein equilibristisches Kunststück ist. Die Gesellschaft zu einem Picknicke sucht sich, kennt sich meist unter einander, und ist daher nicht ganz so frostig, aber sehr einförmig; ich weiss nicht, ist es Urbanität oder Ueberdruss an einander, dass man Fremde so gern dabey aufnimmt. Diese undankbaren Fremden wollen finden, […] dass man hier […] auf Picknicks sehr alltägliche Tänze hat, die auch alltäglich genug und meist ohne Eleganz ausgeführt werden.

Auf Bal und Picknick wird gespielt und getanzt, auf beyden ist die Musik oft nicht sonderlich, und auf beyden muss man in den Zirkel, der den Ton angiebt, gehören oder auf Tanzen Verzicht thun, weil unsere Elegants nur Damen aus diesem Zirkel zum Tanze nehmen […].[12]


Taschenbuch zum Geselligen Vergnügen, 1802. Quelle: http://www.musenalm.de/bilder/alm-208/alm-208-11757.jpg Ein Ball oder ein Picknick? Die Protagonisten kennen sich jedenfalls. Der Unterschied zwischen beiden sozialen Anlässen ist nicht gross.

Wieder insistiert die Autorin darauf, dass Picknicks Veranstaltungen für geschlossene Gesellschaften sind. Allerdings tritt nun das Tanzen - wie bei Krünitz - als zwingende Aktivität dabei hervor[13]. Bemerkenswert ist, wie die Autorin das asoziale Benehmen der Tänzer bei diesem Anlass hervorhebt, und damit dessen gesellschaftliche Ambivalenz aufzeigt: Einerseits sind Fremde bei diesen privaten Hausbällen zugelassen, andererseits verschmähen Tänzer geladene Damen, die sie nicht kennen.


Im Brief vom 20. Dezember 1791 erfahren wir, dass Picknicks aber keineswegs auf private Hausbälle im Winter reduziert werden können. Sie schreibt:


Haupt=Belustigungen im Sommer sind zum Theil Land=Partien und Aufenthalt dort. Diese Landpartien sind oft Pikniks (sic!), oft auch Feste, die man seinen Freunden auf dem Lande giebt. Der einzige Unterschied dabey ist: dass im erstern Falle mehrere ein pompöses Mahl zusammenbringen […]. Im zweyten übernimmt Einer die Sorge. Man fliegt schön geputzt an Acker und Wiese, an Baum und Strauch, an Bächen und Hügeln vorbey, kommt an, setzt sich in ein Zimmer, macht Konversation bis zur Tischzeit, ein jeder Herr giebt einer Dame den Arm, führt sie in den Speisesaal, küsst ihr sehr höflich die Hand, und setzt sich bey Tische zu einer andern. Man bleibt mehrere Stunden bey Tische, und – weil man auf dem Lande ist, geht man einigemal im Garten auf und ab und fährt dann wieder nach Hause. Diese Art von Land=Parthien machen aber nur Leute von Ton.[14]


Die Ausführungen zum Sommerpicknick zeigen, dass dabei im Gegensatz zum Winterpicknick Spiel und Tanz keine zwingenden Aktivitäten darstellen. Es handelt sich bei dieser Form um einen Ausflug aufs Land, bei dem im Gegensatz zum Winterpicknick[15] jedes Mitglied der geladenen Gesellschaft zum gemeinsamen Mahl etwas mitbringt – hierin stimmt die Schilderung mit Krünitz’ Definition überein[16]. Dabei spielt das Naturerlebnis nur von ferne (vom Wagen aus) und in domestizierter Form (Garten) eine Rolle. Konstant bleibt beim Sommerpicknick die Komponente der geschlossenen Gesellschaft, deren Mitglieder sich untereinander kennen.

Allerdings schliesst die Autorin ihre Ausführungen zur Berliner Picknickkultur mit einem höchstinteressanten Nachtrag:


Es giebt freylich eine Menge Menschen ohne Lebensart[17], die, um den Morgen zu geniessen, ganz frühe aufs Land, wohl gar auf einem Bauerwagen fahren oder gehen. Die den ganzen Tag im Freyen[18] lachen, tanzen, singen, sich jagen; die weder die rauhe Morgenluft, noch den Thau auf Gras und Blumen, weder die warme Mittagssonne, noch den kühlen feuchten Abend nach einen Gewitter fürchten; die sich ihr Mittagsessen in das nahe gelegene Wäldchen, oder auf einen grünen Platz unter einem schattigen Baume tragen ec. Das ist alles natürlich, aber Ton ist es nicht[19].[20]


L'Automne, Nicolas Lancret, Quelle: https://www.google.com/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Ffr.muzeo.com%2Fsites%2Fdefault%2Ffiles%2Fstyles%2Fimage_basse_def%2Fpublic%2Foeuvres%2Fpeinture%2Fclassique%2Flautomne81819_0.jpg%3Fitok%3DHt_t2dOL&imgrefurl=https%3A%2F%2Ffr.muzeo.com%2Freproduction-oeuvre%2Flautomne%2Fnicolas-lancret&tbnid=kX7SlOIlKkWKiM&vet=1&docid=I4cKBzt_15XEaM&w=650&h=495&itg=1&q=nicolas%20lancrer%20l%20automne&hl=fr-FR&source=sh%2Fx%2Fim&fbclid=IwAR1HTvL1zQd3HVidmXgaq232yhhzL0vD4o2oxis80dI3aYJv7mzCcvCe2Bc Wir danken unserer Freundin Fabienne Huet für diesen Bildnachweis. Dieser zeigt die von der Autorin kritisierten "Menschen ohne Lebensart", die sich ein Mittagessen auf dem Land gönnen. Diese Form des Zusammenseins wurde im 18. Jahrhundert noch nicht als Picknick verstanden.

Interessanterweise entspricht genau diese Form des sozialen Zusammenseins, das unserer heutigen Vorstellung von einem Picknick am nächsten kommt (ungezwungener Aufenthalt im Freien mit selbstmitgebrachtem Mittagessen), nicht der Definition von einem Picknick in der guten Gesellschaft[21]. Die Autorin nennt diese Art des Zusammenseins deshalb auch nicht Picknick. Da sie es aber in den unmittelbaren Zusammenhang ihrer Ausführungen zum Picknick der Leute von Ton stellt, ist aber davon auszugehen, dass es sich um eine gängige Form der Landparthie für Leute von geringerem Stande handelt. Jedoch wird darunter erst im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das heutige Picknick verstanden.[22]


Analysieren wir die Semantik des Begriffs Picknick zwischen 1762 und 1818 nach neun semantischen Parametern, können wir folgende Übersicht erstellen, die gleichzeitig einen Bedeutungswandel nachzeichnet:




Welchen Schluss können wir also aus der Lektüre der konsultierten Lektüre für die Darstellung eines Picknicks im deutschen Sprachraum ziehen?

Der Begriff Picknick bezeichnet im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert:


a) Eine geschlossene Gesellschaft von jungen Leuten «von Ton», die sich persönlich kennen und sich erlauben, anderen Mitgliedern unbekannte Personen dazu einzuladen.


b) Es gibt eine Sommer- und eine Winterform des Picknicks: Im Sommer ist es ein gemeinsamer Ausflug aufs Land zu einem Anwesen, das einem Mitglied der Gesellschaft gehört, und zu dem jedes Mitglied etwas zum gemeinsamen Mahl beisteuert. Dieses wird im Hause selbst eingenommen. Im Winter ist das Picknick ein privater Hausball, bei dem nachmittags zuerst gespielt und abends diniert wird.


Quellen:


Dictionnaire de l’Académie Françoise, quatriéme édition, Brunet, Paris, 1762.


BERTUCH, Friedrich Justin Journal des Luxus und der Moden, Junius 1791. Weimar


BERTUCH, Friedrich Justin Journal des Luxus und der Moden, März 1792, Weimar.


CAMPE, Joachim Heinrich, Väterlicher Rath für meine Tochter. Ein Gegenstück zum Theophron, Der erwachsenen weiblichen Jugend gewidmet, Frankfurt und Leipzig, 1790.


ERKER, Brigitte, Justus Möser in Pyrmont 1746-1793, Bad Pyrmont Museumsverein, 1991.


FÉRAUD, Jean-François, Dictionaire critique de la langue française, Mossy, Marseille, 1787-1788.


FLÖRIKE, Heinrich Gustav, Krünitz, Oekonomisch-technologische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft und der Kunstgeschichte, Joachim Pauli, Berlin, 1810.


GIEL, Volker, OELLERS, Norbert, J.W. Goethe. Briefe. Historisch-kritische Ausgabe Juni 1788 – Ende 1790. Band 81/ Text, Klassik Stiftung Weimar, De Gruyter, 2017.


SCHMIEDER, Benjamin Friedrich, Das Mädchen von Andros! Ein Lustpiel von Terenz, Hendel, Halle, 1790.


STEINMETZ, Johann Adam, Praktische Lebensbeschreibung verstorbner und noch lebender Geistlichen, für Leser, die durch ihrer Mitmenschen Beyspiele lernen wollen, Stendal,Franzen und Grosse, 1787.


KAUFMANN, Gerhard, Louis C. Jacob: restaurant und hotel an der Elbchaussee, Altonaer Museum in Hamburg, 1995.


JOHNSON, Samuel, A dictionary of the English language Vol. IV, Longman, Hurst, Rees, Orme and Brown, London, 1818.


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Picknick, Unterstreichungen Christian Tanner

[3] Dictionnaire de l’Académie Françoise, quatriéme édition, Brunet, Paris, 1762.

[4] FÉRAUD, Jean-François, Dictionaire critique de la langue française, Mossy, Marseille, 1787-1788.

[5] Dieser Bedeutung entspricht das «zu einem Schmäuschen zusammenlegen» in SCHMIEDER, Benjamin Friedrich, Das Mädchen von Andros! Ein Lustpiel von Terenz, Hendel, Halle, 1790, S. 93.

[6] JOHNSON, Samuel, A dictionary of the English language Vol. IV, Longman, Hurst, Rees, Orme and Brown, London, 1818.

[7] Flörke, Heinrich Gustav, Krünitz, Oekonomisch-technologische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft und der Kunstgeschichte, Joachim Pauli, Berlin, 1810.

[8] BERTUCH, Friedrich Justin, Journal des Luxus und der Moden, Junius 1791. Weimar

[9] BERTUCH, Friedrich Justin, Journal des Luxus und der Moden, März 1792, Weimar.

[10] BERTUCH, Friedrich Justin, Journal des Luxus und der Moden, Junius 1791, S. 332 – 333.

[11] BERTUCH, Friedrich Justin, Journal des Luxus und der Moden, März 1792, S. 111.

[12] BERTUCH, Friedrich Justin , Journal des Luxus und der Moden, März, 1792, S. 112.

[13] Ein Brief von Caroline Herder vom 14. November 1788 an ihren Mann bestätigt, dass solche «tanzenden Picknicks» im Winter stattfanden. Goethe selbst nahm daran teil. Siehe: GIEL, Volker, OELLERS, Norbert, J.W. Goethe. Briefe. Historisch-kritische Ausgabe Juni 1788 – Ende 1790. Band 81/ Text, Klassik Stiftung Weimar, De Gruyter, 2017, 58.17-17.

[14] BERTUCH, Friedrich Justin, Journal des Luxus und der Moden, März 1792, S. 117-118.

[15] Jedenfalls erwähnt die Autorin nicht, dass zu den winterlichen Hauspicknicks die Gäste selbst Speisen beisteuern.

[16] Dass es eine Selbstverständlich ist, zu einem solchen Picknick eine eigene Speise von zu Hause mitzubringen bestätigt auch die Lektüre von CAMPE, Joachim Heinrich, Väterlicher Rath für meine Tochter. Ein Gegenstück zum Theophron, Der erwachsenen weiblichen Jugend gewidmet, Frankfurt und Leipzig, 1790, S. 484.

[17] Eigene Hervorhebungen

[18] dito

[19] dito

[20] Ibid S. 118.

[21] Dass Zeitgenossen, diese Art des Essens im Freien selbst als «Spaziergang» bezeichneten, und zwar explizit in Abgrenzung zum Picknick der höheren Kreise (!), bestätigt die Lektüre von STEINMETZ, Johann Adam, Praktische Lebensbeschreibung verstorbner und noch lebender Geistlichen, für Leser, die durch ihrer Mitmenschen Beyspiele lernen wollen, Stendal,Franzen und Grosse, 1787, S. 280 – 281.

[22] Vgl. KAUFMANN, Gerhard, Louis C. Jacob: restaurant und hotel an der Elbchaussee, Altonaer Museum in Hamburg, 1995, S. 27 und ERKER, Brigitte, Justus Möser in Pyrmont 1746-1793, Bad Pyrmont Museumsverein, 1991, S. 16.

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